Die Flora in der Großholthauser Mark
Die Großholthauser Mark ist ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet mit überwiegendem Buchen- und Ilexbestand. Es gibt aber auch Eichen und Robinien. Der Wald besitzt einige feuchte Bereiche. Seit einigen Jahren haben sich neue Pflanzen (Neophyten), wie das Springkraut, angesiedelt. Seit 2020 ist die Großholthauser Mark als Naturschutzgebiet ausgewiesen, dessen Grenzen auf der OpenStreetMap zu sehen sind.
Die Fotos der Abbildungen 4 bis 12 machte Ingrid Cramm.
Abb. 5: Der immergrüne Ilex oder Europäische Stechpalme (Hülse) wächst auf nährstoffreichen Böden im Schatten großer Bäume
Abb. 4: Ilex-Sträucher im Schatten von Buchen
Abb. 7: „Krebs“auswuchs am Buchenstamm
Abb. 6: Ilexblätter und –Früchte
Abb. 8: Judasohr-Pilz am liegenden Buchenstamm
Abb. 9: Judasohr (links) und Schmetterlingstramete (rechts, giftig)
Abb. 10: Judasohr und Schriftflechte an der Sägefläche eines Buchenstamms
Abb. 11: Schriftflechte
Abb. 12: Mit der Weinbergschnecke ein kleines Beispiel der Fauna. Rehe und Füchse verbergen sich.
Was konnten wir im Mai 2018 finden?
Alle folgenden Bilder stammen von Helmut Kaufung, die Überprüfung der Namen erfolgte durch Dieter Büscher †.
Abb. 13: Links eine Eiche, rechts Rotbuchen, die vordere mit Efeu berankt.
Abb. 14: Vom Sturm geworfene wulstigborkige Hainbuche, dahinter Rotbuchen, im Vordergrund junger Ilex.
Abb. 15: Eine umgeworfene Rotbuche, die in dünner Lössdecke auf Karbon-Sandstein stand, und trotz ausladender seitlicher Wurzeln dem Sturm nicht gewachsen war.
Abb. 16: Blühender Ilex (Stechpalme oder Hülse) mit schon sichtbaren Früchten.
Abb. 17: Ilexfrüchte – in der Reife rot.
Abb. 18: Gemeine Akelei.
Abb. 19: Gemeine Akelei, weiß.
Abb. 20: Beinwell.
Abb. 21: Kriechender Hahnenfuß.
Abb. 22: Gewöhnliches Habichtskraut.
Abb. 23: Hain-Felberich.
Abb. 25: Wilder Kerbel.
Abb. 24: Schwarzer Holunder.
Abb. 26: Winkelsegge (Riedgras).
Abb. 27: Flatterbinse.
Abb. 28: Gewöhnliche Hainsimse.
Abb. 29: Wiesen-Fuchsschwanz – Verwandte der Hainsimse.
Abb. 30: Stachelsegge.
Abb. 31: Wurmfarn.
Abb. 32: Fuß einer Eiche mit Moosen und Flechten.
Abb. 33: Flechten einer Eichenrinde.
Abb. 34: Aronstab.
Abb. 35: Wurmfarn, Gewöhnlicher Wasserdost und Pusteblumen des Löwenzahns.
Abb. 36: Stumpfblättriger Ampfer.
Abb. 37: Ampfer.
Abb. 38: Schutzdach über einer zugeschütteten Treppe, die 1944/1945 zu einem Luftschutzraum im Gebirge führte.
Das Biotop am Rheinischen Esel zeigt weitere Pflanzen.
Diese Bildersammlung wird durch Fotos bei Befahrungen in anderen Jahreszeiten ergänzt werden.